Der künstliche Gelenkersatz steht im Mittelpunkt der nächsten Jülicher Gesundheitsstunde. Das Patientenforum von Krankenhaus Jülich und AOK trägt den Titel „Endoprothetik – Von der OP bis zur Nachbehandlung". Am Montag, 25. März (Beginn: 17 Uhr), informiert Dr. Michael Lörken, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie die Besucherinnen und Besucher im Foyer des Krankenhauses ausführlich über die modernen Verfahren beim Einsatz künstlicher Hüft- und Kniegelenke. Mirjam Richter, Leiterin der Physiotherapie im Krankenhaus Jülich, berichtet, wie eine individuell angepasste Nachbehandlung die rasche Rückkehr zu Mobilität und Lebensqualität ermöglicht.
„Wir werden in dieser Gesundheitsstunde umfassend über die operativen Möglichkeiten bei Gelenkverschleiß informieren und aufklären. Denn viele Menschen, die sich mit Gelenkschmerzen plagen, befassen sich früher oder später auch mit der Frage nach einem Gelenkersatz", sagt Dr. Michael Lörken. „Zwar ist bei Gelenkverschleiß eine gelenkerhaltende Therapie immer die erste Option. Aber wenn diese ausgereizt ist und die Lebensqualität durch Schmerzen und Bewegungseinschränkungen immer weiter verloren geht, wird der Gelenkersatz oft unumgänglich. Deshalb wollen wir der Frage nachgehen, wann der Einsatz einer Prothese sinnvoll und notwendig ist und was das konkret bedeutet."
Im Anschluss an die Vorträge ist Zeit für die Fragen der Besucherinnen und Besucher. Der Eintritt zum Forum ist frei.