Häufiger als alle anderen Gelenke des menschlichen Körpers ist das Kniegelenk von Knorpelverschleiß (Arthrose) betroffen. Um die von der Arthrose verursachten Schmerzen zu lindern, wird bei der Behandlung zunächst auf Medikamente, Physiotherapie oder orthopädische Hilfsmittel gesetzt. Können die Beschwerden trotz dieser konservativen Behandlungsmethoden nicht gelindert werden, fällt meist die Entscheidung zum Einsatz eines künstlichen Kniegelenks. Dieses Operationsverfahren, die Knie-Endoprothetik, wird jetzt auch im Krankenhaus Jülich angeboten.
Die Knie-Endoprothetik gehört zum Leistungsspektrum der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie unter der Leitung von Chefarzt Dr. Klaus Hindrichs, der auch Ärztlicher Direktor des Jülicher Krankenhauses ist. Mit Arjan Mullahi und Dr. René Mombartz hat Dr. Hindrichs anerkannte Spezialisten für den Einsatz künstlicher Kniegelenke in seinem Ärzteteam. Beide haben große Erfahrung im Bereich der Endoprothetik. Dr. René Mombartz gehört auch zu den führenden Experten für die Transplantation körpereigener Knorpelzellen. Das Krankenhaus Jülich wird seinen Patientinnen und Patienten dieses hochspezialisierte Verfahren zur Behandlung von Knorpelschäden zeitnah anbieten können.